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Die niederländische Verbraucherorganisation SOMI hat beim Kammergericht Berlin Sammelklagen gegen die Social-Media-Plattformen X (ehemals Twitter) und TikTok eingereicht. Der Vorwurf: massive Verstöße gegen Datenschutzrecht, algorithmische Manipulation und gezielte Gefährdung besonders schutzbedürftiger Nutzergruppen, insbesondere Kinder und Jugendliche.
Eine niederländische Verbraucherstiftung hat eine Verbandsklage gegen TikTok eingereicht. Kritisiert wird TikToks Datensammel-Praxis.
Die Stiftung Somi geht erneut gegen einen Tech-Riesen vor: Nach einer Klage gegen X nimmt sie nun auch TikTok juristisch ins Visier.
Die gemeinnützige Stiftung Somi hat sich auf Datenschutz-Sammelklagen von Verbrauchern gegen Techriesen spezialisiert. Nach der Plattform X ist nun Tiktok an der Reihe.
Am Kammergericht wurde von der niederländischen gemeinnützigen Stiftung Stichting Onderzoek Marktinformatie (SOMI) neben der Klage gegen „X“ (siehe PM Nr. 19/2025) auch eine Klage gegen das soziale Netzwerk „TikTok“ eingereicht, mit der die Zahlung von Schadensersatz an zum Klageregister angemeldete Verbraucher*innen gefordert wird.
Am Kammergericht wurde von der niederländischen gemeinnützigen Stiftung Stichting Onderzoek Marktinformatie (SOMI) neben der Klage gegen „X“ (siehe PM Nr. 19/2025) auch eine Klage gegen das soziale Netzwerk „TikTok“ eingereicht, mit der die Zahlung von Schadensersatz an zum Klageregister angemeldete Verbraucher*innen gefordert wird.
Verbandsklage: Tiktok soll Verbrauchern Schadenersatz zahlen. Nach der Plattform X ist nun Tiktok an der Reihe.
Die Social-Media-Plattformen TikTok und X (vormals Twitter) stehen seit längerer Zeit in der Kritik. Nicht nur Datenschützer und Juristen, sondern auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, zivilgesellschaftliche Organisationen und viele andere werfen – besonders diesen Plattformen – unter anderem Desinformation, Manipulation und die gezielte Förderung von Suchtverhalten vor.
Verbraucherschützer wollen nicht mehr auf die Prüfungen von Behörden warten und ziehen vor Gericht. Nutzer können sich den Klagen anschließen.